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   BFH, 19.02.1998 - III B 65/97   

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BFH, 19.02.1998 - III B 65/97 (https://dejure.org/1998,5789)
BFH, Entscheidung vom 19.02.1998 - III B 65/97 (https://dejure.org/1998,5789)
BFH, Entscheidung vom 19. Februar 1998 - III B 65/97 (https://dejure.org/1998,5789)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1998, 1249
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 17.06.1997 - VIII B 72/96

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Auszug aus BFH, 19.02.1998 - III B 65/97
    Es muß sich um eine aus rechtssystematischen Gründen bedeutsame und auch für die einheitliche Rechtsanwendung wichtige Frage handeln (s. z. B. aus jüngerer Zeit den BFH-Beschluß vom 18. Juni 1997 VIII B 72/96, BFH/NV 1997, 882, m. w. N.).

    Zur Begründung des allgemeinen Interesses reicht der Vortrag nicht aus, die Rechtsfrage sei bislang noch nicht höchstrichterlich entschieden (vgl. BFH- Beschluß in BFH/NV 1997, 882).

  • BFH, 27.09.1994 - VIII B 64/94
    Auszug aus BFH, 19.02.1998 - III B 65/97
    Danach kann eine Partei einen Richter nicht mehr wegen Besorgnis der Befangenheit ablehnen, wenn sie sich bei ihm, ohne den ihr bekannten Ablehnungsgrund geltend zu machen, auf eine Verhandlung eingelassen oder Anträge gestellt hat, ohne die Befangenheit i. S. von § 42 Abs. 1 und 2 ZPO zu rügen (vgl. BFH-Beschluß vom 27. September 1994 VIII B 64--76/94, BFH/NV 1995, 526; Koch/Gräber, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 51 Anm. 32, m. w. N.).

    Unter diesen Umständen braucht auch nicht darauf eingegangen zu werden, ob der Inhalt des Aufklärungsschreibens bei vernünftiger objektiver Betrachtung überhaupt geeignet gewesen wäre, Mißtrauen gegen die Unparteilichkeit des Berichterstatters zu rechtfertigen (vgl. dazu BFH/NV 1995, 526, 527, m. w. N.; BFH- Beschluß vom 27. Juni 1996 X B 84/96, BFH/NV 1997, 122).

  • BFH, 02.06.1978 - III R 48/77

    Rückzahlung der Investitionszulage für Anzahlungen, wenn angezahltes

    Auszug aus BFH, 19.02.1998 - III B 65/97
    Die Rechtsprechung hat als hinreichende Individualisierung der begünstigten Investitionen bloße Gattungsbezeichnungen nicht genügen lassen (vgl. BFH-Urteil vom 2. Juni 1978 III R 48/77, BFHE 125, 243, BStBl II 1978, 475; Urteil des FG Nürnberg vom 12. September 1996 IV 271/95, EFG 1997, 125, m. w. N.; FG Thüringen, Urteil vom 15. November 1995 I 93 und 135/95, EFG 1996, 337, rkr., betr.
  • BFH, 14.07.1989 - III R 54/84

    Investitionszulage - Antrag - Auslegung - Bescheinigung über Förderungswürdigkeit

    Auszug aus BFH, 19.02.1998 - III B 65/97
    Nach § 6 Abs. 3 Satz 2 des Investitionszulagengesetzes (InvZulG) 1993 sind in dem Antrag die Investitionen, für die eine Investitionszulage beansprucht wird, innerhalb der Antragsfrist so genau zu bezeichnen, daß ihre Feststellung bei einer Nachprüfung möglich ist (vgl. auch BFH-Urteil vom 14. Juli 1989 III R 54/84, BFHE 158, 273, BStBl II 1989, 1024 Nr. 1. c der Entscheidungsgründe).
  • BFH, 27.06.1996 - X B 84/96

    Wirkungen der Meinungsäußerung eines Richters über die Rechtslage und den

    Auszug aus BFH, 19.02.1998 - III B 65/97
    Unter diesen Umständen braucht auch nicht darauf eingegangen zu werden, ob der Inhalt des Aufklärungsschreibens bei vernünftiger objektiver Betrachtung überhaupt geeignet gewesen wäre, Mißtrauen gegen die Unparteilichkeit des Berichterstatters zu rechtfertigen (vgl. dazu BFH/NV 1995, 526, 527, m. w. N.; BFH- Beschluß vom 27. Juni 1996 X B 84/96, BFH/NV 1997, 122).
  • BFH, 06.02.1997 - III B 144/94

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

    Auszug aus BFH, 19.02.1998 - III B 65/97
    Danach ist im einzelnen darzustellen, inwieweit die Problematik im allgemeinen -- also über den Streitfall hinausgehenden -- Interesse klärungsbedürftig ist und ggf. in welchem Umfang, von welcher Seite und aus welchem Grunde sie umstritten ist (vgl. auch BFH-Beschluß vom 6. Februar 1997 III B 144/94, BFH/NV 1997, 674, m. w. N.).
  • BFH, 07.08.1991 - X B 223/90

    Anforderungen an Aussetzung des Verfahrens über einen Steuerbescheid

    Auszug aus BFH, 19.02.1998 - III B 65/97
    Die Klägerin und Beschwerdeführerin (Klägerin) hat gemäß § 68 Satz 1 i. V. m. § 123 Satz 2 der Finanzgerichtsordnung (FGO) analog den geänderten Investitionszulagenbescheid vom 10. Juni 1997 wirksam zum Gegenstand des Beschwerdeverfahrens gemacht (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 7. August 1991 X B 223/90, BFH/NV 1991, 834, m. w. N.).
  • FG Nürnberg, 12.09.1996 - IV 271/95
    Auszug aus BFH, 19.02.1998 - III B 65/97
    Die Rechtsprechung hat als hinreichende Individualisierung der begünstigten Investitionen bloße Gattungsbezeichnungen nicht genügen lassen (vgl. BFH-Urteil vom 2. Juni 1978 III R 48/77, BFHE 125, 243, BStBl II 1978, 475; Urteil des FG Nürnberg vom 12. September 1996 IV 271/95, EFG 1997, 125, m. w. N.; FG Thüringen, Urteil vom 15. November 1995 I 93 und 135/95, EFG 1996, 337, rkr., betr.
  • BFH, 21.03.1995 - III B 136/91

    Erfordernis der genauen Bezeichnung der Wirtschaftsgüter bei Beanspruchung von

    Auszug aus BFH, 19.02.1998 - III B 65/97
    Welche Anforderungen an die "Bezeichnung" konkret zu stellen sind, kann im übrigen nur anhand der tatsächlichen Verhältnisse des Einzelfalls entschieden werden (vgl. BFH-Beschluß vom 21. März 1995 III B 136/91, BFH/NV 1995, 928, m. w. N.).
  • BFH, 02.01.1997 - VII B 185/96
    Auszug aus BFH, 19.02.1998 - III B 65/97
    inwieweit die als unterlassen gerügte Beweisaufnahme nach der insoweit maßgebenden materiell-rechtlichen Auffassung des FG zu einer anderen Entscheidung durch dieses hätte führen können (vgl. dazu BFH-Beschluß vom 2. Januar 1997 VII B 185/96, BFH/NV 1997, 425, 426, ständige Rechtsprechung).
  • FG Thüringen, 15.11.1995 - I 135/95

    Anspruch auf Gewährung von Investitionszulage für Ladeneinrichtungen;

  • FG Saarland, 04.09.1987 - 1 K 54/86
  • BFH, 07.11.2000 - III R 7/97

    Bezeichnung der zulagenbegünstigten Wirtschaftsgüter

    a) Nach § 6 Abs. 3 Satz 2 InvZulG 1991 sind in dem Antrag die Investitionen, für die eine Investitionszulage beansprucht wird, innerhalb der Antragsfrist so genau zu bezeichnen, dass ihre Feststellung bei einer Nachprüfung möglich ist (vgl. BFH-Beschluss vom 19. Februar 1998 III B 65/97, BFH/NV 1998, 1249; BFH-Urteil vom 14. Juli 1989 III R 54/84, BFHE 158, 273, BStBl II 1989, 1024, unter Ziff. 1. c der Gründe).

    Welche Anforderungen an die "Bezeichnung" konkret zu stellen sind, kann im Übrigen nur anhand der tatsächlichen Verhältnisse des Einzelfalles entschieden werden (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1998, 1249, und vom 21. März 1995 III B 136/91, BFH/NV 1995, 928, m.w.N.; ferner BMF-Schreiben in BStBl I 1991, 768 Tz. 79, und Verfügung der Oberfinanzdirektion --OFD-- Cottbus vom 20. Juli 1992, Der Betrieb --DB-- 1992, 1757).

  • BFH, 21.03.2002 - III R 30/99

    Lfd. Nummer

    Der Beamte muss, selbst wenn regelmäßig die Investitionszulage unter dem Vorbehalt der Nachprüfung festgesetzt wird, anhand der fristgerecht eingereichten Erklärung und der ihr beigefügten Unterlagen erkennen können, für welche konkreten einzelnen Wirtschaftsgüter Investitionszulage begehrt wird und ob insoweit die materiell-rechtlichen gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sein können, z.B. ob eine Zulagengewährung für ein geringwertiges Wirtschaftsgut ausgeschlossen ist (BFH-Urteil in BFHE 193, 219, BStBl II 2001, 200; BFH-Beschluss vom 19. Februar 1998 III B 65/97, BFH/NV 1998, 1249).
  • FG Sachsen-Anhalt, 15.12.2003 - 1 K 553/99

    Ladeneinrichtung keine ausreichende Bezeichnung des angeschafften Wirtschaftsguts

    Insbesondere genügt die Bezeichnung "Ladeneinrichtung" diesen Anforderungen nicht (wie hier FG Thüringen, Urteil vom 16. April 1997, III 194/96, EFG 1998, 61; FG Thüringen, Urteil v. 27. November 2002, I 898/00, juris Nr. STRE 200370434; vgl. auch BFH-Beschluss v. 19. Februar 1998, III B 65/97, BFH/NV 1998, 1249).

    Eine solche ist aber investitionszulagenrechtlich nicht ausreichend (BFH-Beschluss v. 19. Februar 1998, III B 65/97, BFH/NV 1998, 1249).

  • BFH, 02.12.2008 - XI B 212/07

    Unentgeltlichkeit einer Grundstücksübertragung bei Übernahme von

    Denn dem Vorbringen der Klägerin ist nicht zu entnehmen, weshalb sich dem FG eine Vernehmung der Tochter der Klägerin oder Anhörung der Klägerin auch ohne einen entsprechenden Antrag der Klägerin in der mündlichen Verhandlung hätte aufdrängen müssen, obwohl die Klägerin anwaltlich vertreten war (vgl. zu den Anforderungen an eine ordnungsgemäße Rüge eines Verstoßes gegen die Verpflichtung zur Aufklärung des Sachverhalts z.B. BFH-Beschluss vom 9. Februar 1998 III B 65/97, BFH/NV 1998, 1249; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 120 Rz 70).
  • BFH, 23.07.2004 - IX B 101/03

    Gesondertes Verfahren auf Ablehnung eines Richters als Voraussetzung für eine

    d) inwieweit die als unterlassen gerügte Beweisaufnahme nach der insoweit maßgebenden materiell-rechtlichen Auffassung des FG zu einer anderen Entscheidung durch dieses hätte führen können (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 2. Januar 1997 VII B 185/96, BFH/NV 1997, 425, 426, und vom 9. Februar 1998 III B 65/97, BFH/NV 1998, 1249).
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